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Posts Tagged ‘Graham Jarvis’

Viele hatten es prophezeit – und er hat es wahr gemacht: Der 38-jährige Brite Graham Jarvis holte sich am vergangenen Samstag den Titel „GetzenChamp 2012“ beim Extrem-Enduro-Event der Extraklasse. Am 10. November trat „Grimbo“ neben dem deutschen Profi Andreas Lettenbichler, dem 8-fachen Enduro-Weltmeister Juha Salminen, dem 11-fachen deutschen Trialmeister Carsten Stranghöner sowie anderen Top-Stars der Szene beim GetzenRodeo an und gab wieder einmal alles.

Graham Jarvis war auch beim Getzen Rodeo eine Klasse für sich // Foto: Jens Engelking

Dabei war lange Zeit durchaus nicht klar, wer das Rennen gewinnen würde. Auch der Dominator Jarvis lag, aufgrund des wetterbedingt schlüpfrigen Bodens, das ein oder andere Mal auf der Seite. Erst beim Finalrennen, dem „GetzenChamp“, zeigte sich noch einmal die besondere Klasse des Briten: Jarvis siegte mit 45 Minuten und 23 Sekunden vor dem Deutschen Andreas Lettenbichler (00:53:29 h), Dritter wurde der erfahrene Franzose Fabien Planet (1:06:04 h) vor Gerhard Forster und Juha Salminen. Mit Carsten Stranghöner (6.), Marco Neubert (7.), Jan Peters (8.) und Bert Meyer (9.) kamen insgesamt sieben GoldenTyre-Piloten unter die Top 10 des GetzenRodeo 2012.

Foto: Jens Engelking
Graham Jarvis war begeistert: „Es war ein tolles fantastisches Rennen. Die Strecke war technisch anspruchsvoll und es gab keine Zeit zum Verschnaufen. So liebe ich das! Besonders die unzähligen Zuschauer waren einzigartig. Es gibt kein Extrem-Enduro-Rennen, bei dem das Publikum so nah am Geschehen ist. Einfach fantastisch!“, kommentiert der Brite die erfolgreiche Veranstaltung.
Wasserdurchfahrten, Wurzelpassagen oder steile, steinige Auf- und Abfahrten wie die tückische „GetzenPfanne“ verlangten den Fahrern alles ab. Neben einem anspruchsvoll gestalteten Track zeichneten besonders die Nähe der Zuschauer zu den Fahrern und die außergewöhnliche Atmosphäre im erzgebirgischen Grießbach dieses deutsche Extrem-Endurocross-Event aus.
Top 5 beim Getzen Champ // Foto: Peter Teichmann
Die gute Stimmung übertrug sich auch auf die Fahrer: Nach dem Rennen und der Siegerehrung feierten Fahrer und Fans im Festzelt gemeinsam bis in die frühen Morgenstunden.

Ergebnisse GetzenRodeo 2012:

1. Graham Jarvis (Flite Husaberg / GoldenTyre)
2. Andreas Lettenbichler (Team Speedbrain / GoldenTyre)
3. Fabien Planet (Sherco Factory Racing)
4. Gerhard Forster (MXTREME / GoldenTyre)
5. Juha Salminen (Husqvarna CH Factory Racing)
6. Carsten Stranghöner (Encadas Racing / GoldenTyre)
7. Marco Neubert (KTM Sturm Zschopau / GoldenTyre)
8. Jan Peters (Mainjet.de / GoldenTyre)
9. Bert Meyer (KTM Feist Rochlitz / GoldenTyre)
10. Alexander Leonhardt (Balance-Freunde)

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Golden Tyre Teamfahrer Graham Jarvis gewinnt auch die Roof of Africa 2011 und damit so ziemlich alles was es in der Extrem Enduro Szene zu gewinnen gibt. Unser deutscher Extrem Enduro Crack Andreas ‚Letti‘ Lettenbichler kommt auf Platz 9 ins Ziel. Der mehrfache Roof Sieger Chris Birch muss sich nur einem entfesselt fahrenden Graham Jarvis geschlagen geben und pilotiert seine KTM auf Platz 2.

Rund 300 Fahrer starteten vom 23. bis 26. November im afrikanischen Lesotho in und um die Gegend der Hauptstadt Maseru in drei Kategorien (Bronze, Silber und Gold) um die vorderen Plätze. In der Königsklasse „Gold“ versammelte sich die Weltelite, 53 Fahrer der Gold Kategorie erreichten am Ende das Ziel. In jeder Kategorie hatten die Enduristen drei verschiedene Wettbewerbabschnitte zu absolvieren. Beim „Round the Houses“-Qualifikationsrennen durch die Strassen von Maseru stand noch eher der Spaß und das Warmfahren im Mittelpunkt. Im anschließenden „Time Trial“ wurde es dann aber ernst: Nachdem sich der Trial-Spezialist Jarvis durch sein Zwischenergebnis im Time Trial-Abschnitt nur Startplatz 5 gesichert hatte, legte er hochmotiviert beim Rennen am Samstag ordentlich zu – und holte sich unnachahmlich den Sieg beim 44sten „Roof of Africa“ vor dem dreimaligen Gewinner Chris Birch.

Anspruchsvolle Strecken begeistern Fahrer und Zuschauer

 Das „Dach von Afrika“ bietet Top-Enduro-Fahrern immer wieder eine anspruchsvolle Herausforderung, auf die keiner verzichten möchte. Nicht nur Tausende von Zuschauern begeisterten sich für die atemberaubende afrikanische Hochlandschaft, die professionell präparierten Strecken und die spannenden Rennaction. Der 44ste Wettbewerb in Lesotho war offensichtlich auch für die Fahrer einer der besten – denn so empfindet es der Zweitplatzierte Chris Birch: „Roof of Africa 2011 war wahrscheinlich eines meiner besten Roofs. Es war hart aber herrlich. Wir hatten ein großartiges Team, das uns diese Zieleinfahrt ermöglicht hat. Und wir alle hatten eine tolle Zeit”, so der Neuseeländer in seinem Blog.

Auszug aus der Gesamtwertung „Roof of Africa 2011“, GOLD-Klasse:

1. Graham Jarvis                     (Husaberg, GoldenTyre)
2. Chris Birch                           (KTM)
3. Jade Gutzeit                         (Yamaha)
4. Marc Torlage                         (Yamaha)
5. Darryl Curtis                          (KTM)
6. Ben Hemingway                  (KTM, GoldenTyre)
9. Andreas Lettenbichler           (Hus­qvar­na, GoldenTyre)

Quelle: Golden Tyre

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Roof 2011 Jarvis vs. Birch:

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Extreme-Enduro in der Türkei: Am 8. und 9. Oktober fand zum ersten Mal das „Red Bull Sea to Sky” statt. Martin „Frejn“ Freinademetz, Mastermind der Red Bull Romaniacs, zeichnet verantwortlich für diese neue Extreme-Enduro-Veranstaltung. Im Sturm auf den Gipfel des 2.365m hohen Berg Olympos setzten sich gleich drei GoldenTyre-Fahrer auf den ersten vier Plätzen durch. Den Sieg sicherte sich der diesjährige Extreme-Enduro-Dominator Graham Jarvis (UK).

Das Rennkonzept ist einfach aber innovativ: Mit einer Kombination aus Sandstrand, Wald und felsigem Hochgebirge forderte das neue Streckenprofil der internationalen Offroad-Fahrerelite samt ihrem Material die maximale Leistungsfähigkeit ab. Mensch, Maschine und Technik müssen perfekt harmonieren und optimal funktionieren, um hier bestehen zu können.

Nach dem ersten Renntag, dem15-minütigen MX Beach Race am Strand von Kemer vor tausenden Zuschauern, lag Jonny Walker (GBR, KTM) noch vorn, gefolgt vom Spanier Xavi Galindo (ES, Husaberg/GoldenTyre) und dem 37-jährigen Briten Jarvis (UK, Husaberg/GoldenTyre). Der zweite Teil des anspruchvollen ersten Renntages bestand aus einem 35 km langen Enduro-Trail durch steinigen Wald, gespickt mit Flussdurchfahrten, steilen Abfahrten und felsigen Engstellen. Nach dem zweiten Abschnitt setzte sich der Neuseeländer Chris Birch (NZL, KTM/GoldenTyre) an die Spitze vor dem 20-jährigen Walker und Graham Jarvis.

Als Sieger im Ziel angekommen, kommentierte „Grimbo“ für seine Verhältnisse geradezu euphorisch: „Ich bin wirklich froh, dieses Rennen gewonnen zu haben. Es war nicht leicht Jonny zu überholen, er hat ein starkes Rennen gefahren. Ich wusste, je anspruchsvoller das Terrain wird, desto mehr kann ich meine Stärken einsetzen. Ich habe es am Anfang noch locker angehen lassen, um am Ende im harten Teil mein Rennen fahren zu können. Es war eine tolle Veranstaltung, nicht das härteste Rennen des Jahres, aber das für mich schönste des Jahres.“

Perfekte Traktion im Sand, an den steilen, steinigen Aufstiegen, den schnellen Schotterpassagen und Flussdurchfahrten und dem felsigen Terrain des Berges garantierten Mousse und Enduroreifen des italienischen Herstellers GoldenTyre. Sie sorgten letztendlich mit für die Platzierung ganz oben auf dem Siegertreppchen.

Ein geplatzter Kühlerschlauch mit anschließendem, daraus resultierendem Motorschaden schickte den deutschen Extreme-Enduro-Piloten Andreas Let­ten­bich­ler (GER, Hus­qvar­na/ GoldenTyre) am vorletzten Checkpoint vorzeitig ins Aus.

Gesamtwertung:

1. Graham Jarvis (Husaberg, GoldenTyre)

2. Jonny Walker (KTM)

3. Chris Birch (KTM, GoldenTyre)

4. Xavi Galindo (Husaberg, GoldenTyre)

5. Melchior Faja Beltran (KTM)

Am Renn-Sonntag ging es dann in steiniges und raues Gelände – hoch auf den 2.365 Meter mächtigen Berg Olympos, ganz dem Titel der Veranstaltung entsprechend. Am Ende erreichten zwölf von 59 am Sonntag gestarteten Fahrern den Gipfel.

In der Endwertung des Wochenendes setzte sich schließlich der diesjährige Dominator der Extreme-Enduro-Weltelite Graham Jarvis durch. Der schweigsame Brite reiste mit zwei frischen Siegen im Gepäck aus Übersee an. Der GoldenTyre- und Husaberg-Werksfahrer gewann das Ukupacha Extreme-Enduro in Ecuador und ebenso das kanadische XTINCTION Extreme-Enduro. Beste Voraussetzungen also, nach seinen famosen Siegen zu Beginn und Mitte der diesjährigen Rennsaison (Hell´s Gate, The Tough One, Red Bull Romaniacs) weiterhin hungrig und voll motiviert anzugreifen.

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